Öffentliche Nutzung

Wer soll das Schloss nutzen?

Für die öffentliche Nutzung des Schlosses gibt es viele Ideen und bereits einige finanzstarke Mietinteressenten.

  • Kinder- und Jugendhospiz
  • Pflege und betreutes Wohnen
  • Stadtverwaltung
  • Jugendpflege, Fortbildung
  • Weitere
  • Bestandsmieter
  • Der Caritasverband Freiburg Stadt hat Anfang Januar 2020 schriftlich seine Absicht bekundet, im Schloss eine Tagespflegeeinrichtung unterzubringen. Die Caritas ist derzeit Mieter im Schloss und betreibt dort eine Behindertenwerkstatt.
  • Der Förderverein Kinder- und Jugendhospiz möchte im Schloss ein stationäres Hospiz einrichten. Ein solches Angebot wird in Südbaden dringend gebraucht. Im Kinder- und Jugendhospiz würden die schwerkranken Kinder zeitweise betreut, während ihre Familien eine Auszeit erhalten und Kraft tanken können. Der Malteserhilfsdienst steht als Träger zur Verfügung.
  • Heitersheim benötigt dringend zusätzliche Angebote im Bereich Tagespflege und betreutes Wohnen für Senioren. Die Lücken im Pflegeangebot können ohne Neubauten in einer schönen Umgebung geschlossen werden. Die pflegebedürftigen Senioren müssten ihre Heimatstadt nicht verlassen. Der Bildungs- und Gesundheitsträger SRH, eine gemeinnützige Stiftung, möchte im Schloss Pflegeeinrichtungen unterbringen.
  • Die Stadtverwaltung platzt aus den Nähten. Teile des Rathauses könnten, wie das bereits geplant war, im Schloss untergebracht werden. Bauhof und Stadtgärtnerei könnten dort ebenfalls ihren Platz finden. In der Innenstadt könnten dann bis zu 50 neue Wohnungen entstehen – ohne jeden Flächenverbrauch.
  • Die SRH plant außer den Pflegeangeboten weitere Einrichtungen in den Bereichen Jugendpflege, Zusatzqualifikation für förderbedürftige Jugendliche und Fortbildung.
  • Wir haben weitere Raumanfragen erhalten, darunter aus den Bereichen Musik (Chor und Orchester) und Gesundheitspflege (Ergo- und Physiotherapie).
  • Die Bestandsmieter sollen im Schloss bleiben können: Lebenshaus, Flüchtlingsunterkunft, Museum. Eine Erweiterung des Museums, wie von der Historischen Gesellschaft gewünscht, wäre möglich.